Samstag, 16. November 2013

Bratapfelcurd

In diesem Sommer war die Apfelernte von unseren eigenen Apfelbäumen sehr ertragsreich. Daraus konnten wir über 200 Liter Apfelsaft herstellen lassen und haben immer noch gefühlte 50 kg Äpfel im Keller lagern. 

Aber was daraus machen? 

Lange wollte ich mich ja schon mal an Lemoncurd probieren, aber da fiel mir ein, dass man ja auch gut das Rezept abändern kann. Zur Zeit steht bei unseren Kindern der Bratapfel hoch im Kurs und schon war das Rezept klar.

Bratapfelcurd:

400 g geschälte und entkernte Äpfel
eine Hand voll Rosinen
etwas Marzipan
Zimt nach Belieben
100 ml Wasser

aus diesen Zutaten dann ein Apfelmus kochen. und mit dem Pürrierstab fein pürrieren.


Zum Apfelmus 
450 g Zucker
und 125 g Butter hinzufügen 
und im warmen Wasserbad langsam erhitzen bis sich die Butter und der Zucker aufgelöst haben. Aufpassen, dass es nicht zu heiss wird.

Dann 4 mittelgroße Eier hinzufügen und so lange mit dem Schneebesen oder dem Handrührer rühren bis eine dickflüssige Masse entsteht. Bitte darauf achten, dass es nicht zu heiss wird, sonst gibts Rührei!! Die ganze Prozedur kann gut und gerne 10- 15 Minuten dauern, also keine Panik, das wird schon. Dann die Masse sofort in heiss ausgepülte Gläser füllen.







Was die Haltbarkeit angeht, kann ich leider noch keine Angaben machen, aber Lemoncurd ist ca 4 Wochen im Kühlschrank haltbar, deshalb denke ich, kommt das auch so in die Richtung.

Viel Spaß beim Nachkochen!! Über Feedback würd ich mich echt freuen.


BFlügelte Grüße

eure Beate